Die Ausstellung "Chagall: Welt in Aufruhr" in der Schirn Kunsthalle Frankfurt beleuchtet eine wenig bekannte, aber wichtige Seite des Schaffens des Künstlers - seine Werke der 1930er und 1940er Jahre, in denen sich seine farbenfrohe Palette zunehmend verdunkelt. Als jüdischer Maler war Chagall durch das nationalsozialistische Regime einer existentiellen Bedrohung ausgesetzt. Mit rund 60 eindringlichen Gemälden, Papierarbeiten und Kostümen zeichnet die Ausstellung die Suche des Künstlers nach einer Bildsprache im Angesicht von Vertreibung und Verfolgung nach.
Die Ausstellung "Chagall: Welt in Aufruhr" in der Schirn Kunsthalle Frankfurt beleuchtet eine wenig bekannte, aber wichtige Seite des Schaffens des Künstlers - seine Werke der 1930er und 1940er Jahre, in denen sich seine farbenfrohe Palette zunehmend verdunkelt. Als jüdischer Maler war Chagall durch das nationalsozialistische Regime einer existentiellen Bedrohung ausgesetzt. Mit rund 60 eindringlichen Gemälden, Papierarbeiten und Kostümen zeichnet die Ausstellung die Suche des Künstlers nach einer Bildsprache im Angesicht von Vertreibung und Verfolgung nach.