Anthonis van Dyck wurde in ganz Europa für seine unvergleichlich lebendigen und zugleich repräsentativen Porträts gefeiert. Seine künstlerischen Anfänge standen im Zeichen des berühmten Peter Paul Rubens, dem gleichermaßen bewunderten wie fast übermächtigen Vorbild. Erst in Italien, unter dem Einfluss der venezianischen Malerei von Tizian und Tintoretto, fand er seinen eigenen Weg. Die Ausstellung präsentiert die Ergebnisse eines mehrjährigen Forschungsprojekts, das sich unter anderem Fragen der Bildgenese und der Werkstattpraxis widmete. Der eigene Bestand wird durch internationale Leihgaben ergänzt, die, wie Zeichnungen und Ölskizzen, den Nachvollzug des Werkprozesses ermöglichen.
Anthonis van Dyck wurde in ganz Europa für seine unvergleichlich lebendigen und zugleich repräsentativen Porträts gefeiert. Seine künstlerischen Anfänge standen im Zeichen des berühmten Peter Paul Rubens, dem gleichermaßen bewunderten wie fast übermächtigen Vorbild. Erst in Italien, unter dem Einfluss der venezianischen Malerei von Tizian und Tintoretto, fand er seinen eigenen Weg. Die Ausstellung präsentiert die Ergebnisse eines mehrjährigen Forschungsprojekts, das sich unter anderem Fragen der Bildgenese und der Werkstattpraxis widmete. Der eigene Bestand wird durch internationale Leihgaben ergänzt, die, wie Zeichnungen und Ölskizzen, den Nachvollzug des Werkprozesses ermöglichen.